A Berlin, les Ludin, fautes et photo de famille

Une histoire peut en cacher une autre
Johanna Luyssen, Libération, 9. August 2022

«Je ne veux pas nier le fait qu’il était un criminel, au contraire, me dit Alexandra. J’assume cette histoire et j’en tire une responsabilité politique.» Elle m’explique que c’est la raison pour laquelle elle est très engagée «contre l’extrême droite et pour les droits humains».
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Drakonische Strafen für Schiffbrüchige

Missachtung der Menschenrechte an den EU-Außengrenzen
von Alexandra Senfft in qantara.de, Deutsche Welle, 20. Juni 2022

Die Einhaltung der menschenrechtlichen Verpflichtungen gegenüber Schutzsuchenden sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Doch das Recht auf Zugang zu einem fairen Asylverfahren wird an den Außengrenzen der EU systematisch missachtet. So beispielsweise in Griechenland. Mehr noch: Dort drohen schiffbrüchigen Schutzsuchenden im Extremfall lange Haftstrafen.
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Copyright Felix Büchner

KZ-Gedenkstätte bei Seestall: Tafeln erinnern an Holocaust

Zahlreiche Gäste sind bei der Einweihung der Informationstafeln an der

KZ-Gedenkstätte bei Seestall dabei. Ein Einheimischer und ein NS-Verfolgter berichten.

„Die Autorin Alexandra Senfft, Sprecherin der Projektgruppe Gedenkkultur, verwies in ihrer Begrüßung darauf, dass zwar im Jahr 1990 von der B17 aus Wegweiser zu der Gedenkstätte eingerichtet worden waren, die Besucherinnen und Besucher dort aber lediglich den Grabstein mit der unglücklich gewählten Inschrift „Wir waren Juden – Das war unsere Schuld“ vorfanden. Niemand sei schuldig für seine Herkunft, sagt sie. Über die Täter habe man dort nichts erfahren. Durch die Informationstafeln könne man nun endlich die Zusammenhänge mit dem NS-Terror klar erkennen.“
Landsberger Tagblatt, 10. Mai 2022
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Mit NS-Verfolgten Ernst Grube
Foto: Hubert Orthuber

Gedenkstätte bei Seestall: ein stiller, aber kein stummer Ort

Veranstaltung des Bürgerforums Buntes Fuchstal mit Ehrenredner Ernst Grube

„Organisiert hatte die Gedenkfeier das Bürgerforum Buntes Fuchstal, zu dem auch die Projektgruppe Gedenkkultur gehört. Jetzt sei es „endlich besser zu verstehen“, welche Bedeutung das Lag Seestall hatte, sagte Alexandra Senfft aus Seestall im Namen der Projektgruppe mit Blick auf die Informationstafeln. „Unglücklich gewählt“ sei freilich die Inschrift „Wir waren Juden. Das war unsere Schuld“ auf dem Mahnmal, das in den 50er Jahren nahe des Lechs platziert worden war, fand Alexandra Senfft. Ebenso wie Menschen würden auch Orte und Landschaften die Erinnerung weitertragen. Dazu gehöre auch Seestall als Teil des KZ-Außenlagers Kaufering. 22 Ermordete liegen hier begraben.“
Kreisbote, 9.5.2022
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Mit NS-Verfolgten Ernst Grube
Foto: Hubert Orthuber



Gedenkfeier zum Jahrestag der Befreiung

Am Vorabend des 77. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 lud das Bürgerforum Buntes Fuchstal zu einer Gedenkfeier und zur Einweihung der Informationstafeln an der Gedenkstätte Seestall ein. Ca. 120 Gäste faden sich zu dieser Gedenkfeier ein. Nach der Begrüßung durch Alexandra Senfft vom Bürgerforum Buntes Fuchstal sprach Dr. Jascha März von der Stiftung Bayer. Gedenkstätten ein Grußwort.
VVN Augsburg
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