Der französische Autor Pascal Bruckner beschreibt in seiner 2020 erschienenen Streitschrift antimuslimische Ressentiments als eine Fiktion. Der Begriff werde nur verwendet, um Kritik am Islam zu unterbinden. Alexandra Senfft nimmt sein Buch zum Anlass für einen Essay über die Widersprüche einer populären, aber wenig differenzierten Sicht auf Islam und Muslime.
Qantara.de 12. Januar 2021
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Archiv der Kategorie: Veröffentlichungen
La larga sombra de los genocidas
von Alexandra Senfft in: Nosotrxs, Historias Desobientes

Primer encuentro internacional de familiares de genocidas por la Memoria, la Verdad y la Justicia
Ediciones AMP
Streitfall Antisemitismus
Anspruch auf Deutungsmacht und politische Interessen
Ein Sammelband zur Orientierung in der Debatte

Wolfgang Benz (Hrsg.)
Mit Beiträgen von: Shimon Stein/Moshe Zimmermann, Daniel Cil Brecher, Juliane Wetzel, Wolfgang Benz, Daniel Bax, Michael Kohlstruck, Peter Widmann, Micha Brumlik, Thomas Knieper, Dervis Hızarcı, Katajun Amirpur, Alexandra Senfft, Muriel Asseburg, Gert Krell
Metropol Verlag, Juli 2020
ISBN: 978-3-86331-532-0
Hardcover, 328 Seiten, 24,– €
ISBN E-Book/pdf:
978-3-86331-981-6, 19,– €
« Une grande liberté intérieure »
Corona: Cent personnes racontent leur confinement, La Croix, le 11/05/2020
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Alexandra Senfft 58 ans, auteure et journaliste, Allemagne
« Cette crise devrait nous inciter à adopter un mode de vie plus solidaire et plus respectueux de l’environnement. Mais je crains que le retour à la normale ne se traduise, au contraire, par une relance de la production et de la consommation. J’ai personnellement apprécié cette pause dans mes déplacements qui m’a donné une grande liberté intérieure. C’est, bien sûr, très différent pour ceux qui ont peur de perdre leur emploi ou leur entreprise. La société est divisée entre ceux qui prennent cette pandémie très au sérieux et ceux qui remettent en cause la légitimité des mesures prises et propagent des théories du complot. La récession pourrait donner un terrain favorable à l’extrême droite, en particulier sur la question de la contribution allemande à la solidarité européenne. »
Hallo Welt, auch mal isoliert?
Gaza Es gibt nur 60 Intensivbetten, eine Katastrophe bahnt sich an Ihren Sarkasmus geben die Leute nicht auf. der Freitag Ausgabe 15/2020 >> weiterlesen


Anders Neu Erinnern
Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund, Berlin, 27.1.2020

Laudatio
Women Wage Peace, Israel / Palestine
Internationaler Bremer Friedenspreis 2019 der Stiftung die schwelle
Rathaus Bremen, 15. November 2019

Shalom, liebe Eti, Salamat, liebe Jullet!
Ich freue mich sehr, dass Sie beide heute für Women Wage Peace den Friedenspreis 2019 der Stiftung die schwelle entgegennehmen und ihre Bewegung hier in Bremen vorstellen.
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
lernen Sie zwei mutige, ungewöhnliche Frauen kennen: Eti Livni, jüdische Israelin aus Tel Aviv, Rechtsanwältin, ehemaliges Knesset-Mitglied – und Julliet Kahwaji, palästinensische Israelin aus Akko, Arabisch-Lehrerin, Pädagogin. Bei allen Verschiedenheiten haben sie vieles gemeinsam: Beide sind Mediatorinnen, Frauenaktivistinnen und Mütter von jeweils drei Kindern. Besonders aber verbindet sie das Streben nach Frieden im Nahen Osten als Mitglieder von Women Wage Peace.
Konferenz im Andenken an Dan Bar-On
Universität Jena, 3-5. Oktober 2019

Gaza: Veränderung von unten
Junge Palästinenser zwischen Resignation und Resilienz
der Freitag 30/2019
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Übersprungshandlungen
Die Debatte um das Jüdische Museum zeigt, wie emotional und ambivalent das deutsch-jüdische Verhältnis bis heute ist der Freitag 25/2019 >>weiterlesen