Gedenkstätte Ahlem, Hannover
17, August 2025 um 3:00 pm – 5:00 pm
17. August 2025, 15 Uhr
Region Hannover, Gedenkstätte Ahlem
Heisterbergallee 10
30453 Hannover
Gedenkstätte Ahlem, Hannover
17. August 2025, 15 Uhr
Region Hannover, Gedenkstätte Ahlem
Heisterbergallee 10
30453 Hannover
Volkshochschule Altenburg
Hospitalplatz 6
04600 Altenburg
Veranstalter: Caritasverband für Ostthüringen e.V.
Spalatin-Gymnasium, Altenburg
“This is a symbolic grave for all those who lost their lives, and it is a shame if it is up to this minority to defend it,” said Alexandra Senfft, co-author of Great Uncle Paul’s Violin Bow, a memoir about Romeo Franz and his family. “This is also a memorial for the German people and it is our responsibility, as the majority in the society, to save it.”
>> zum Artikel, Irish Times, 2. August 2024
„Stereotype und Unwissen über diese Bevölkerungsgruppe halten sich bis heute. Um so wichtiger ist dieses Buch, das wirklich allen ans Herz zu legen ist, die sich für das Thema interessieren. Es ist unterhaltsam geschrieben, setzt kein Vorwissen voraus und lässt eine Generation von Zeitzeug:innen zu Wort kommen, deren Erfahrungen es wert sind, endlich Gehör zu finden.“
Antje Schrupp: Das »Große Morden« oder: Der lange Weg zur Anerkennung
in:
Blätter für deutsche und internationale Politik, Ausgabe August 2024
Ich war am 19. Juli Gast im ARD Alpha „Tagesgespräch“ Live. Hier ging es um die transgenerationellen Folgen des Nationalsozialismus
Im Gespräch waren u. a. die Nachkommen jüdischer Überlebender/Opfer, von politischem Widerstand, Sinti und Roma. Parallel wurde das Gespräch auf BR 2 übertragen.
Gast: Alexandra Senfft, Autorin und im Vorsitz beim „Arbeitskreis für intergenerationelle Folgen des Holocaust“
Moderation: Achim Bogdahn
>> zum ARD Tagesgespräch
>> zu BR 2
Foto: BR 2/ARD
Unsere Lesung mit Gespräch und Musik im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin, am 10. Juli 2024
Am 10. Juli 2024 sprach der Musiker und Bürgerrechtler Romeo Franz gemeinsam mit der Autorin Alexandra Senfft im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung über das Leben seiner Familie seit Ende des 19. Jahrhunderts. Die in Preußen beheimatete Familie musste während der NS-Zeit fliehen. Der Geigenbogen des in Auschwitz ermordeten Großonkels Paul führt als roter Faden durch die Erzählung. Akribische historische Recherchen und Familienerinnerungen prägen diese mitreißende Chronik unter Einbeziehung der vielfältigen Geschichte der europäischen Sinti und Roma – ein starkes Zeugnis von Widerstand, Selbstbestimmung und Erfolg sowie eindrückliches Plädoyer gegen Diskriminierung und Rassismus.
Der Abend wurde von Dr. Gundula Bavendamm, Direktorin Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, eröffnet und begann mit einer historischen Einführung von Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal. Das sich anschließende Gespräch zwischen Alexandra Senfft und Romeo Franz wurde von Jana Mechelhoff-Herezi, Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Leitung Erinnerung an Sinti und Roma, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, moderiert. Den musikalischen Rahmen des Abends gestaltete das Sunny Franz Duo, mit Romeo-Manolito Franz an der Geige und Sascha Reinhardt an der Gitarre.
Kooperationsveranstaltung:
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Penguin Randomhouse Verlagsgruppe
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
>> zum Bericht der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Foto: Emilia Butynski/SFVV
„Großonkel Pauls Geigenbogen ist ein detailreiches und sehr gut recherchiertes Werk“
SWR, 7. Juni 2024
Der Sinto Romeo Franz, Jahrgang 1966, dessen Familie aus Preußen und Pommern stammt, schildert in „Großonkel Pauls Geigenbogen“ seine Familiengeschichte, die Alexandra Senfft akribisch recherchiert und aufgeschrieben hat. Das Buch versteht sich als ein Plädoyer gegen Diskriminierung, ein Thema, das gerade angesichts der rechtsextremen Pläne einer sogenannten „Remigration“ sehr aktuell ist.
Sinti und Roma Der 8. April erinnert an eine Geschichte voller Diskriminierung. Und zeigt eine vielfältige Community voller Leben
Mein neuer Beitrag zum Thema Sinti und Roma in Deutschland
der Freitag, Ausgabe 15/2024 vom 11. April 2024
>> zum Beitrag der Freitag.de
Roma in der EU und europäischen Politik
Die Betroffenheit durch Diskriminierung eint alle Roma in Europa. Sie haben kaum eine politische Lobby. Wie könnte sich die Situation verbessern?
von Jean-Philipp Baeck. taz, 7. April 2024