Geschichtsaufarbeitung in Deutschland: Aufarbeitung ist keine Impfung – taz.de
Die Deutschen haben in ihrer Vergangenheitsbewältigung gelernt, die Perspektive zu wechseln. Den USA steht dies erst noch bevor. Susan Neiman, taz, 10.5.2020
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Geschichtsaufarbeitung in Deutschland: Aufarbeitung ist keine Impfung – taz.de
Die Deutschen haben in ihrer Vergangenheitsbewältigung gelernt, die Perspektive zu wechseln. Den USA steht dies erst noch bevor. Susan Neiman, taz, 10.5.2020
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Debatte: Die Nachkommen von NS-Tätern und die Nachkommen ihrer Opfer stehen nicht auf derselben Seite. Lea Wohl von Haselberg, der Freitag, Ausgabe 24, 19.6.2020
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Debatte: Viele Nachfahren von NS-Tätern leiden. Man muss das ernst nehmen. Eine Replik auf Alexandra Senfft der Freitag, Ausgabe 21, 20. Mai 2020
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De qué hablamos cuando hablamos de negacionismo?, Catalina Llantén The Clinic, Chile, 31.1.2020
„Von Deutschland aus äußert Alexandra Senfft gegenüber „The Clinic“: „Die Menschenrechte sind universell und sollten global anerkannt werden. Wenn wir diese Verbrechen der Vergangenheit nicht anerkennen und dazu schweigen, oder schlimmer noch, leugnen was geschehen ist, kann neues Unrecht stattfinden. Die Verleugnung macht uns zu Komplizen des Verbrechens. Es ist daher eine Verpflichtung, diese zu verbieten, um Menschen zu schützen und moralische wir juristische Standards aufrechtzuerhalten.“
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Denník Postoj, Slowakei, 22.1.2020
Mirek Tóda, DENNIK, Slowakei
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Literaturprogramm, Oktober 2019
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Lange hatte sie nicht genauer nachgefragt. Bis ins Erwachsenenalter hinein. Der eigene Großvater war ein Nazi, ja das wusste Alexandra Senfft. Doch was Hanns Ludin als SA-Mann in Süddeutschland und Gesandter des Deutschen Reiches in der Slowakei wirklich getan hatte, darüber lag in der eigenen Familie über Jahrzehnte der Nebel des Verdrängens – obwohl Ludin als Kriegsverbrecher 1947 hingerichtet wurde.