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Dieses Radiofeature erinnert an meinen Großvater, den am 9.12.1947 hingerichteten NS-Kriegsverbrecher
Ein Radiofeature des WRD, Autor: Thomas Klug „Sein Todestag wurde festgelegt: 9. Dezember 1947. Es ist der Tag, an dem Hanns Ludin am Strang stirbt. Es ist ein slowakisches Gericht, dass ihn dazu verurteilt hat, weil Ludin für den Tod von über 60 000 Slowaken verantwortlich ist.“ WDR ZeitZeichen 09.12.2022 14:52 Min.
„Through her pioneering work, Senfft explores questions of identity and trauma among perpetrator descendants. That work has brought her into contact with survivors and their families and she has appeared in two documentaries with Tomi Reichental.
“I bear no guilt but have taken on the responsibility to face the past,” she says. “We must break the silence in order to restore the victim and survivors’ dignity and to break the spell of the victimisers.” by Derek Scally: The Irish Times, October 31, 2022
Une histoire peut en cacher une autre Johanna Luyssen, Libération, 9. August 2022
«Je ne veux pas nier le fait qu’il était un criminel, au contraire, me dit Alexandra. J’assume cette histoire et j’en tire une responsabilité politique.» Elle m’explique que c’est la raison pour laquelle elle est très engagée «contre l’extrême droite et pour les droits humains». >> read
Die Nestbeschmutzer, Debatte Die eigene Meinung vertreten, auch wenn das andere triggern könnte – sechs Beispiele, wie Menschen dem sozialen Druck trotzen, der Freitag, Ausgabe 23/2021, 22. Juni 2021 >> weiterlesen
Familienhintergrund — Papa war ein Massenmörder, Opa beutete Zwangsarbeiter aus: wie einige Nachkommen von NS-Tätern mit ihrem Erbe umgehen — und warum sie andere ermuntern wollen, es ihnen gleichzutun. Von Katja Iken, in: Spiegel GESCHICHTE „Antisemitismus“, Heft 3/2021, Alexandra Senfft, S. 124-126 >> weiterlesen
This is Germany Der Begriff „Nazihintergrund“ war schon vor dem viel diskutierten Insta-Live von Moshtari Hilal und Sinthujan Varatharajah am 15. Februar 2021 im Umlauf (siehe Link-in-Bio für die Aufnahme). Doch erst Hilals und Varatharajahs unbefangene Diskussion hat eine heftige Mediendebatte losgetreten. Im Gegensatz zu Begriffen wie „Afrodeutsch“ und „Jüdisch-Deutsch“, die Minderheiten-Communities markieren, die ohnehin oft schon sichtbar und stigmatisiert sind, lädt der Begriff „Nazihintergrund“ zu einer neuen Betrachtung einer Mehrheit ein, die typischerweise unmarkiert bleibt.