Laut und jung und viele: Der Romaday mit einer neuen aktivistischen Generation

Sinti und Roma Der 8. April erinnert an eine Geschichte voller Diskriminierung. Und zeigt eine vielfältige Community voller Leben
Mein neuer Beitrag zum Thema Sinti und Roma in Deutschland
der Freitag, Ausgabe 15/2024 vom 11. April 2024
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Romeo Franz über Django Reinhardt, die Macht der Musik und die Kraft der Kurven!

und über unser Buch „Großonkel Pauls Geigenbogen. Die Familiengeschichte eines preußischen Sinto“ (Goldmann/Penguin, März 2024)

Siegesallee:+Fritz+Walter,+Onkel+Paul+und+der+Sinti+Swing
SPRENGER SPRICHT AUTORINSIGHTS
5. April 2024

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Über unser Buch Großonkel Pauls

Porträt des Komponisten und Musikers Romeo Franz
Er hat die Musik komponiert, die seit 2012 am Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma erklingt. Nun hat der Sinto Romeo Franz seine lange Familiengeschichte in einem Buch festgehalten. Igal Avidan hat ihn getroffen.
WDR 3 TonArt 
02.04.2024 06:28 Min.

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Romeo Franz: „Ich bin ein preußischer Sinto“

Romeo Franz über unser Buch „Großonkel Pauls Geigenbogen. Die Familiengeschichte eines preußischen Sinto“

Romeo Franz ist der erste Vertreter der Sinti im EU-Parlament. Sein Leben und das seiner Familie ist seit Generationen geprägt von Diskriminierung – aber auch von Erfolgen. Wenn er sich nicht politisch engagiert, dann spielt er mit seiner Band.
Deutschlandfunk Kultur, 25. März 2024
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Eine Familie, die durch die Nazis alles verloren hatte

Gespräch mit Alexandra Senfft

Das neu erschienene Buch „Großonkel Pauls Geigenbogen“ erzählt die Familiengeschichte des EU-Abgeordneten Romeo Franz. Eine Geschichte, in der Musik, Verfolgung und Flucht im Mittelpunkt stehen, ebenso die Zeit nach dem Nationalsozialismus, gezeichnet von Diskriminierung und Retraumatisierung – aber auch Erfolg. MiGAZIN sprach mit der Autorin Alexandra Senfft

Deutsche mit Nazihintergrund

This is Germany
Der Begriff „Nazihintergrund“ war schon vor dem viel diskutierten Insta-Live von Moshtari Hilal und Sinthujan Varatharajah am 15. Februar 2021 im Umlauf (siehe Link-in-Bio für die Aufnahme). Doch erst Hilals und Varatharajahs unbefangene Diskussion hat eine heftige Mediendebatte losgetreten. Im Gegensatz zu Begriffen wie „Afrodeutsch“ und „Jüdisch-Deutsch“, die Minderheiten-Communities markieren, die ohnehin oft schon sichtbar und stigmatisiert sind, lädt der Begriff „Nazihintergrund“ zu einer neuen Betrachtung einer Mehrheit ein, die typischerweise unmarkiert bleibt.

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Verbaler Kreuzzug

Der französische Autor Pascal Bruckner beschreibt in seiner 2020 erschienenen Streitschrift antimuslimische Ressentiments als eine Fiktion. Der Begriff werde nur verwendet, um Kritik am Islam zu unterbinden. Alexandra Senfft nimmt sein Buch zum Anlass für einen Essay über die Widersprüche einer populären, aber wenig differenzierten Sicht auf Islam und Muslime.
Qantara.de 12. Januar 2021
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