Plan to remove Sinti-Roma memorial causes outrage

A new train tunnel running under the memorial has been described as ‘macabre’ given how many Sinti and Roma were deported by rail to their deaths
Derek Scally in Berlin
The Irish Times, Fri Aug 02 2024

“This is a symbolic grave for all those who lost their lives, and it is a shame if it is up to this minority to defend it,” said Alexandra Senfft, co-author of Great Uncle Paul’s Violin Bow, a memoir about Romeo Franz and his family. “This is also a memorial for the German people and it is our responsibility, as the majority in the society, to save it.”

>> zum Artikel, Irish Times, 2. August 2024

Sinti

Großonkel Pauls Geigenbogen Buch des Monats in den Blättern für deutsche und internationale Politik

„Stereotype und Unwissen über diese Bevölkerungsgruppe halten sich bis heute. Um so wichtiger ist dieses Buch, das wirklich allen ans Herz zu legen ist, die sich für das Thema interessieren. Es ist unterhaltsam geschrieben, setzt kein Vorwissen voraus und lässt eine Generation von Zeitzeug:innen zu Wort kommen, deren Erfahrungen es wert sind, endlich Gehör zu finden.“

Antje Schrupp: Das »Große Morden« oder: Der lange Weg zur Anerkennung
in:
Blätter für deutsche und internationale Politik, Ausgabe August 2024



„Nie wieder“: Gegen Rassismus und Diskriminierung“

Mein Co-Autor , Romeo Franz, im Interview über unser gemeinsames Buch „Großonkel Pauls Geigenbogen. Die Familiengeschichte eines preußischen Sinto“, in: SWR LEUTE, 30.6.24

Romeo Franz komponierte die Melodie, die im Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma zu hören ist, und spielte sie mit dem Geigenbogen seines in Auschwitz ermordeten Großonkels ein. Nach ihm ist auch sein Buch „Großonkel Pauls Geigenbogen“ benannt, dessen Co-Autorin Enkelin eines NS-Verbrechers ist: „Das Buch ist entstanden im Bewusstsein, dass ‚Nie wieder‘ unsere gemeinsame Aufgabe ist.“

>> SWR LEUTE, 30. Juni 2024

Foto copyright: Pascal Bünning

Das BücherMagazin über Großonkel Pauls Geigenbogen

„Diese Geschichte ist mit politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen verwoben… Trotz aller Rückschläge und des Erbes der NS-Verfolgung gibt Franz tiefe Einblicke in seine Familiengeschichte und baut Brücken für besseres gegenseitiges Verstehen. Die Erzählung ist insgesamt beeindruckend zugewandt und lebensbejahend. Sie zeigt auf, wie vielfältig die Lebensrealitäten der Menschen mit Romanes-Hintergrund jenseits der Vorurteile sind.“
BücherMagazin, 4/2024

Erinnerung durch eine Melodie — der preußische Sinto Romeo Franz

Ein Beitrag von Igal Avidan auf Bayern 2 Kulturleben ab Minute 14:23

Über unser Buch „Großonkel Pauls Geigenbogen. Die Familiengeschichte eines preußischen Sinto“, erschienen bei Goldmann/Penguin im März 2024 und über die Rettung des Denkmals für die ermordeten Sinti und Roma Europas
23. April 2024
>> anhören BR 2

Interview über unser Buch Großonkel Pauls Geigenbogen

Sinto Romeo Franz im Interview: „Infam und ehrlos, wie Bahn und Senat versuchen, unseren Widerstand zu überwinden“
Andrea Dernbach im Tagesspiegel, 22. April 2024

Andrea Dernbach: Sie sind Sohn, Enkel und Neffe von Opfern und Überlebenden, Ihre Ko-Autorin die Enkelin eines Täters. Alexandra Senffts Großvater Hanns Ludin – sie hat es in einem Buch über ihre eigene Familiengeschichte aufgeschrieben – war als Vertreter Deutschlands in der Slowakei eine Schlüsselfigur der Judenvernichtung. Was hat das für Ihre gemeinsame Arbeit bedeutet?

Romeo Franz: Das hat uns zusammengeschweißt. Das Buch ist entstanden im Bewusstsein, dass „Nie wieder“ unsere gemeinsame Aufgabe ist. Wir haben aufgeschrieben, was der Nationalsozialismus weit über die zwölf Jahre seiner Herrschaft hinaus zerstört hat, über Generationen hinweg. Und dass es das nicht wieder geben darf.

>> Tagesspiegel Interview

BUCHPALAST IM DIALOG

Die fabelhafte Buchhändlerin Katrin Rüger vom Buchpalast München über unser Buch „Großonkel Pauls Geigenbogen. Die Familiengeschichte eines preußischen Sinto“

„Die Co-Autorin Alexandra Senfft, erfahren in der Aufarbeitung von intergenerationellen Folgen des Holocausts, liefert zu den lebendig erzählten Begebenheiten familiären Lebens eine umfassende Recherche in historischen, politischen und gesellschaftlichen Sachzusammenhängen.“

>> Buchpalast München — zur gesamten Rezension und dem Instagram-Reel 

Lesung und Gespräch im Buchladen in der Osterstraße

Großonkel Pauls Geigenbogen vor Hamburger Publikum

Was war das für eine schöne Lesung im Hamburger „Buchladen in der Osterstraße“ am 16. April 2024!
Da mein Co-Autor Romeo Franz aus zeitlichen Gründen verhindert war, las der beeindruckende Hamburger Schauspieler Peter Franke an seiner statt. Buchhändler Torsten Meinicke moderierte vor ausgekauftem Haus höchst engagiert und professionell durch den Abend. Das war ein wunderbares Homecoming, für mich, die alte Hamburgerin.

Transgenerationale Folgen von Nationalsozialismus, Holocaust und Krieg –Dialogische Auseinandersetzung

Veranstaltung meines Arbeitskreis PAKH.de mit KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V. in Berlin

Als zweite Vorsitzende des Arbeitskreis für Intergenerationelle Folgen des Holocaust, ehem. PAKH.de hatte ich mit meinem Kollegen und Freund Peter Pogany-Wnendt und dem Historiker Dr. Johannes Spohr am 12. April 2024 eine anregende Veranstaltung in Berlin.

>> Ankündigung von KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V.

Laut und jung und viele: Der Romaday mit einer neuen aktivistischen Generation

Sinti und Roma Der 8. April erinnert an eine Geschichte voller Diskriminierung. Und zeigt eine vielfältige Community voller Leben
Mein neuer Beitrag zum Thema Sinti und Roma in Deutschland
der Freitag, Ausgabe 15/2024 vom 11. April 2024
>> zum Beitrag der Freitag.de