was wa(h)r, 12. Mai 2022
Archiv des Autors: AlexandraSenfft
Großvater und Kriegsverbrecher Gedanken der Enkelin eines NS-Verbrechers Teil I
was wa(h)r, 12. Mai 2022
Drakonische Strafen für Schiffbrüchige
Missachtung der Menschenrechte an den EU-Außengrenzen
von Alexandra Senfft in qantara.de, Deutsche Welle, 20. Juni 2022
Die Einhaltung der menschenrechtlichen Verpflichtungen gegenüber Schutzsuchenden sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Doch das Recht auf Zugang zu einem fairen Asylverfahren wird an den Außengrenzen der EU systematisch missachtet. So beispielsweise in Griechenland. Mehr noch: Dort drohen schiffbrüchigen Schutzsuchenden im Extremfall lange Haftstrafen.
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Unlocking the Stalemate
The struggle of returning to peace negotiations between Israel and Palestine
Weltzeit, Deutsche Welle, Juni 2022
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Unrepentant Nazis, in Their Own Words
‘The sense of urgency is palpable. The old Nazis are dying’: How a British film-maker launched a decade-long project to interview the last Nazi eyewitnesses to the Holocaust, and why Germany refused to fund him
Haaretz, Israel 22. Mai 2022
KZ-Gedenkstätte bei Seestall: Tafeln erinnern an Holocaust
Zahlreiche Gäste sind bei der Einweihung der Informationstafeln an der
KZ-Gedenkstätte bei Seestall dabei. Ein Einheimischer und ein NS-Verfolgter berichten.
„Die Autorin Alexandra Senfft, Sprecherin der Projektgruppe Gedenkkultur, verwies in ihrer Begrüßung darauf, dass zwar im Jahr 1990 von der B17 aus Wegweiser zu der Gedenkstätte eingerichtet worden waren, die Besucherinnen und Besucher dort aber lediglich den Grabstein mit der unglücklich gewählten Inschrift „Wir waren Juden – Das war unsere Schuld“ vorfanden. Niemand sei schuldig für seine Herkunft, sagt sie. Über die Täter habe man dort nichts erfahren. Durch die Informationstafeln könne man nun endlich die Zusammenhänge mit dem NS-Terror klar erkennen.“
Landsberger Tagblatt, 10. Mai 2022
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VVN Augsburg lesen
Mit NS-Verfolgten Ernst Grube
Foto: Hubert Orthuber
Gedenkstätte bei Seestall: ein stiller, aber kein stummer Ort
Veranstaltung des Bürgerforums Buntes Fuchstal mit Ehrenredner Ernst Grube
„Organisiert hatte die Gedenkfeier das Bürgerforum Buntes Fuchstal, zu dem auch die Projektgruppe Gedenkkultur gehört. Jetzt sei es „endlich besser zu verstehen“, welche Bedeutung das Lag Seestall hatte, sagte Alexandra Senfft aus Seestall im Namen der Projektgruppe mit Blick auf die Informationstafeln. „Unglücklich gewählt“ sei freilich die Inschrift „Wir waren Juden. Das war unsere Schuld“ auf dem Mahnmal, das in den 50er Jahren nahe des Lechs platziert worden war, fand Alexandra Senfft. Ebenso wie Menschen würden auch Orte und Landschaften die Erinnerung weitertragen. Dazu gehöre auch Seestall als Teil des KZ-Außenlagers Kaufering. 22 Ermordete liegen hier begraben.“
Kreisbote, 9.5.2022
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Mit NS-Verfolgten Ernst Grube
Foto: Hubert Orthuber
Gedenkfeier zum Jahrestag der Befreiung
Am Vorabend des 77. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 lud das Bürgerforum Buntes Fuchstal zu einer Gedenkfeier und zur Einweihung der Informationstafeln an der Gedenkstätte Seestall ein. Ca. 120 Gäste faden sich zu dieser Gedenkfeier ein. Nach der Begrüßung durch Alexandra Senfft vom Bürgerforum Buntes Fuchstal sprach Dr. Jascha März von der Stiftung Bayer. Gedenkstätten ein Grußwort.
VVN Augsburg
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Wenn die Zeitzeugen nicht mehr da sind
Die großen Mahnungen gegen das Vergessen des Holocaust kommen von den Überlebenden. Aber was passiert, wenn es die Zeitzeugen nicht mehr gibt? Ein Nachdenken in Berlin.
Symposium der Barenboim-Said Akademie, auf dem Panel auch Alexandra Senfft
Deutsche Welle, 6. Mai 2022
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Nur Mitläufer? In „Final Account“ erzählen Menschen von ihrer Zeit als Nazis
Viele sind der Ideologie noch treu: Zwölf Jahre lang hat Regisseur Luke Holland Zeitzeugen des Dritten Reichs befragt. Das Ergebnis ist von unschätzbarem Wert
Berliner Zeitung, 27. April 2022
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Regisseur Luke Holland