Despite the fact that Germans, both academically and politically, have taken great strides towards exposing the crimes committed during the National Socialist period, silence still continues to rule with respect to the biographical handling of the past. Not only within the context of families, but also in society more generally, the perpetrators are always »others«.
JMB Journal 6 »Generationen«, July 2012
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Archiv der Kategorie: Biographische Arbeiten
Schweigen tut weh – Silence is Such Sorrow
Seiten 10/11 und 62ff.
Soviel auch immer Deutsche über die Zeit des Nationalsozialismus akademisch und politisch aufgedeckt haben, so sehr herrscht bei der biografischen Bearbeitung weiterhin Schweigen. Die Täter sind deshalb nicht nur im familiären, sondern auch im gesellschaftlichen Kontext immer die anderen.
Despite the fact that Germans, both academically and politically, have taken great strides towards exposing the crimes committed during the National Socialist period, silence still continues to rule with respect to the biographical handling of the past. Not only within the context of families, but also in society more generally, the perpetrators are always »others«.
Das JMB Journal 6 »Generationen«, Juli 2012
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Die Täter sind immer die Anderen
in: Roland Kaufhold/Bernd Nitzschke (Hrsg.): Jüdische Identitäten nach dem Holocaust Psychoanalyse.
Texte zur Sozialforschung, Heft 1 (28) 2012 ca. 150 Seiten, Preis: 12,- €
März 2012
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Diese verrückte Liebe zum Leben
Claude Lanzmann, Der patagonische Hase. Erinnerungen
Einsicht, Bulletin des Fritz Bauer Instituts, 5/2011
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The Photographer Judah Passow – An Eye for the Tragedy of the Conflict

Judah Passow
Foto: Frank Dabba Smith
The photographer Judah Passow, four times awarded with the World Press Award, abhors religious fervour and works towards social tolerance. Alexandra Senfft met with Passow in London and offers us a portrait of the man.
Qantara, 08.04.2010
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Palestinian-British Author Samir El-Youssef – The Language of a Lost Youth
The Palestinian writer Samir El-Youssef has found his identity in exile in London.
Yet the idea of a homeland has always been alien to him. A portrait by Alexandra Senfft
Qantara, 06.11.2009
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Porträt Samir El-Youssef
Sprache der verlorenen Jugend
Der in London lebende palästinensische Schriftsteller Samir El-Youssef fühlt sich zwar als Brite, aber auch als Palästinenser. Flucht und Exil sind Teil seiner Identität geblieben. Alexandra Senfft hat ihn getroffen.
Qantara, 05.11.2009 >> Weiterlesen
Dan Bar-On – Dialogue against Walls of Silence and Hostility
Obituary by Alexandra Senfft

Dan Bar-On Foto: Alexandra Senfft
The Israeli psychologist and author Dan Bar-On died in Tel Aviv on 4 September. Bar-On was a leading force in the field of intercultural conflict management between Israelis and Palestinians.
Qantara, 12.09.2008
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Pionier des Dialogs
Zum Tod des israelischen Psychologen und Friedensarbeiters Dan Bar-On
Dieser von Bar-On entwickelte Ansatz ermöglicht es, selbst mit einem Feind noch Berührungspunkte zu entdecken, weil persönliche Lebenserfahrungen, unabhängig von historischen, politischen, religiösen oder ethnischen Grenzen, oft ähnlich sind. Dass Leid nicht gegeneinander aufgewogen werden kann und Kategorien wie Opfer oder Täter nicht statisch sind, weil sie sich je nach Kontext verschieben und mitunter in derselben Person vereinigen können, waren einige der Themen, die er bearbeitete.
Jüdische Allgemeine Nr. 37/08
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Im geschundenen Land: Sari Nusseibeh

Das Titelbild zeigt einen hübschen Jungen in Shorts. Tauben fütternd lächelt er in die Kamera, in weiter Ferne das Land, das Meer – Sari Nusseibeh in Jerusalem, im Hintergrund Palästina. „Damals, fünfzig Jahre zuvor, war die Welt noch heil und ganz gewesen, erfüllt vom süßen Duft der Orangenblüten”, erinnert er sich an die unbeschwerten Kindertage. Auf dem Foto im Klappentext blickt der 59-jährige Philosophieprofessor und Präsident der palästinensischen Al-Quds-Universität ernsthaft drein. Zwischen beiden Fotos steht die Chronik von Nusseibehs Leben „in einem zerrissenen, geschundenen Land”. Es ist eine streckenweise traurige, niemals aber larmoyante Erzählung, gespickt mit Humor und klugen Analysen.