Opfer und Täter während der Nazi-Herrschaft
Familiengeschichte ist Zeitgeschichte
Drei Buch-Autoren berichten, wie sie der Geschichte ihrer Familie nachgespürt haben
Süddeutsche Zeitung, 23. Juni 2017 >> Weiterlesen
Verhinderte Dialoge
Netanyahu lässt ein Treffen mit Aussenminister Gabriel platzen, weil dieser mit Regierungskritikern spricht. Mit Dialogabbruch erregt auch eine Evangelische Akademie Aufsehen. journal21.ch >> Weiterlesen
Aus dem Schatten der NS-Zeit treten
Alexandra Senfft rät zu Aufarbeitung der Gräueltaten der Vorfahren.
Münchner Merkur 18/3/2017 >> Weiterlesen
Den Schatten der Vergangenheit aufklären
Alexandra Senfft bietet mit »Der lange Schatten der Täter: Nachkommen stellen sich ihrer NS-Familiengeschichte« eine ungemein erhellende Erforschung der Schuld-Verstrickungen über Generationen hinweg. Mit ihrem persönlichen und individuell gefärbten Zugang ergänzt sie die akademische Sicht.
Schwäbische Zeitung, 25/1/2017
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Die Schuld wird noch heute geleugnet
Wer weiß schon, welche Rolle die Väter oder Großväter damals während des Zweiten Weltkriegs und der Judenvernichtung spielten? Wer hat in den Familien schon Antworten auf diese Frage erhalten, so sie denn überhaupt gestellt wurde oder gestellt werden konnte. Alexandra Senfft hat sich als Enkelin eines der Täter gut 60 Jahre nach Kriegsende auf den Weg gemacht, um zu recherchieren, welche Schuld ihr Großvater Hans Ludin als Gesandter der Nazis in der Slowakei auf sich geladen hatte.
DEWEZET Deister- und Weserzeitung 15/11/2016
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Wie sich Narrative in Familien der Täter durchbrechen lassen
Die Arbeit an sich selbst
Warum es für einen echten Dialog zwischen den Nachkommen von Tätern und Opfern notwendig ist, dass die Täternachfahren zuvor mit Tabus der eigenen Familiengeschichte aufräumen, beschreibt die Publizistin Alexandra Senfft. Ihr Großvater Hanns Ludin war
als »Gesandter des Dritten Reichs in der Slowakei» für die Deportation der slowakischen Juden mit verantwortlich.
Mitteilungen des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg Ulm e. V. – KZ-Gedenkstätte, Heft 65 / November 2016
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Wie Familien mit der NS-Täterschaft ihrer Eltern und Großeltern umgehen
https://museumsdienst.wordpress.com/2016/11/02/schwieriges-erbe-wie-familien-mit-der-ns-taeterschaft-ihrer-eltern-und-grosseltern-umgehen/
Gespenster der Vergangenheit
Die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und die Auseinandersetzung mit daraus resultierender Schuld und Scham ist im öffentlichen Raum inzwischen stark präsent, sind sich Psychotherapeut Peter Pogany-Wnendt, Autorin Alexandra Senfft und Historiker Oliver von Wrochem einig. In den Familien wurde jedoch bis vor kurzem über die Nazi-Vergangenheit der Eltern bzw. Großeltern geschwiegen. Daher veranstaltete PAKH, Arbeitskreis für Intergenerationelle Folgen des Holocaust, am Mittwoch im EL-DE-Haus eine Diskussion über die Nachwirkungen von NS-Täterschaft auf Kinder- und Enkelgeneration.
choices 28/10/2016
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In hohem Maß intensiv und emotional
Schwieriges Erbe der NS-Zeit: Alexandra Senfft präsentiert in der
Buchhandlung Beidek ihr Buch »Der lange Schatten der Täter«.
Badische Zeitung 10/2016
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Auf der mutigen Suche nach der Wahrheit
»Hitlers Kampf gegen fast die ganze Welt kostete 50 Millionen Menschen das Leben«, titelte »Die Welt« 70 Jahre nach Kriegsende. Darunter viele Millionen, die von Deutschen auf grausamste Weise in Vernichtungslagern ermordet wurden. Diese Tatsachen in abstraktem Zahlenkleid lernt seit Jahrzehnten in Deutschland jedes Kind. Für die nun vierte und fünfte Nachkriegsgeneration ist sie zu einem nüchternen Fakt geworden. Bei unseren Großeltern und Eltern jedoch, ist das Geschehene unübersehbar stark an Emotionen und Traumata, an eine dem Verdrängen geschuldete Sprachlosigkeit gebunden, welches mit seiner Last bis in die Enkelgeneration wirkt.
Buchpalast 05/2016
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