»In her book, „The Pain of Silence,“ Senfft describes how a web of lies burdened her family over decades, especially her mother, who was 14 years old when her beloved father was hanged. „It was unbearable at times to work on this book, it brought up fears and pain, but at the same time I got a lot out of writing it all down,“ Senfft, a lively 49-year-old, explained during an interview at a Berlin coffee shop.«
The Associated Press, Berlin 14.05.2011
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Archiv der Kategorie: Nationalsozialismus und Gegenwart
Die Tragik eines Helden
»Der israelische Historiker Tom Segev hat die erste vollständig dokumentierte Biografie über den Historiker und Journalisten Simon Wiesenthal vorgelegt. Sie zeigt auch dessen dunkle Seite.«
Die Zeit, 14.10.2010
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Strawberries with the Fuehrer
In travelling to Germany, Amy met with Alexandra Senfft. Amy views Alexandra as Katerina´s equivalent on the other side of the world, and was interested in discovering what it was like for a family that stayed in Germany with a similar past.
Amy O’Connor
Positive Patterns Film
New Zealand 2010 >>more
Dan Bar-On – Dialogue against Walls of Silence and Hostility
Obituary by Alexandra Senfft

Dan Bar-On Foto: Alexandra Senfft
The Israeli psychologist and author Dan Bar-On died in Tel Aviv on 4 September. Bar-On was a leading force in the field of intercultural conflict management between Israelis and Palestinians.
Qantara, 12.09.2008
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Pionier des Dialogs
Zum Tod des israelischen Psychologen und Friedensarbeiters Dan Bar-On
Dieser von Bar-On entwickelte Ansatz ermöglicht es, selbst mit einem Feind noch Berührungspunkte zu entdecken, weil persönliche Lebenserfahrungen, unabhängig von historischen, politischen, religiösen oder ethnischen Grenzen, oft ähnlich sind. Dass Leid nicht gegeneinander aufgewogen werden kann und Kategorien wie Opfer oder Täter nicht statisch sind, weil sie sich je nach Kontext verschieben und mitunter in derselben Person vereinigen können, waren einige der Themen, die er bearbeitete.
Jüdische Allgemeine Nr. 37/08
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HipHop mit’n Tüdelband – Die Geschichte der Gebrüder Wolf
Als Ludwig 1955 in Hamburg starb, hatte es mit den Gebrüdern Wolf vollends ein Ende. Die Erinnerung an sie verblasste, einen schriftlichen Nachlass gab es nicht, Film und Originalnoten waren verschwunden. Nur ihre Lieder, die vergaßen die Hamburger nicht. Die Musik, die die Nazis zu »deutschem Liedgut« erklärt hatten, reklamierten die Hanseaten für sich.
einestages, Spiegel Online, 04.06.2008
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SS-Roman »Die Wohlgesinnten« von Jonathan Littell: »Der Scherge in uns«
Littell hat aus Fiktion und Fakt ein faszinierendes, nicht aber voyeuristisches Bild von Krieg und Zerstörung geschaffen. Er bringt historische, politische, philosophische und psychologische Ebenen in einen Kontext: Was ist der Mensch und wie wird er zum Täter?
Spiegel Online, 15.02.2008
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NS-Täter. Mein Großvater, der Verbrecher
Wir Deutsche haben unsere Vergangenheit akademisch und politisch weit aufgearbeitet, biographisch allerdings kaum. Solange wir uns der Vergangenheit unserer Vorväter und -mütter nicht stellen und die Täterschaft nur an denen aufarbeiten, die außerhalb der Familie sind, kann keine nachhaltige Auseinandersetzung stattfinden. Denn das Verschwiegene, das Verdrängte, arbeitet über Generationen hinweg weiter…
Spiegel Online 2008
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