»Sensible people easily find a compromise when they are aware of the most important needs of the other side‘, said Palestinian philosopher Sari Nusseibeh …«
Syasah Dawlia, Issue 182, 10.2010
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Archiv der Kategorie: Naher und Mittlerer Osten, Nahostkonflikt
The Photographer Judah Passow – An Eye for the Tragedy of the Conflict

Judah Passow
Foto: Frank Dabba Smith
The photographer Judah Passow, four times awarded with the World Press Award, abhors religious fervour and works towards social tolerance. Alexandra Senfft met with Passow in London and offers us a portrait of the man.
Qantara, 08.04.2010
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Wider die Kultur des Konflikts
»Auch Worte können töten« lautet das Medienprojekt, das die »Palästinensische Intitiative zur Förderung des Globalen Dialogs und der Demokratie« (Miftah) und das »Zentrum zum Schutz der Demokratie in Israel« (Keshev) durchführen. Sie dokumentieren die negative Berichterstattung in Israel und den palästinensischen Gebieten und arbeiten mit den Redaktionen, um den verbreiteten Vorurteilen sowie der Diffamierung und Hetze im Nahost-Konflikt entgegen zu wirken. Haben die Medien doch einen starken Einfluss darauf, ob die öffentliche Meinung auf Gewalt oder Frieden eingestimmt ist.
Aus Politik und Zeitgeschichte bpb 9/2010, 01.03.2010
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Wenn ärgste Feinde sich hinsetzen.
Der Konflikt zwischen Israel und Palästinensern aus einer anderen Sicht:
Interview mit der Nahostexpertin Alexandra Senfft
Claudia Hangen, heise.de, 26.02.2010
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Palestinian-British Author Samir El-Youssef – The Language of a Lost Youth
The Palestinian writer Samir El-Youssef has found his identity in exile in London.
Yet the idea of a homeland has always been alien to him. A portrait by Alexandra Senfft
Qantara, 06.11.2009
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Porträt Samir El-Youssef
Sprache der verlorenen Jugend
Der in London lebende palästinensische Schriftsteller Samir El-Youssef fühlt sich zwar als Brite, aber auch als Palästinenser. Flucht und Exil sind Teil seiner Identität geblieben. Alexandra Senfft hat ihn getroffen.
Qantara, 05.11.2009 >> Weiterlesen
Dan Bar-On – Dialogue against Walls of Silence and Hostility
Obituary by Alexandra Senfft

Dan Bar-On Foto: Alexandra Senfft
The Israeli psychologist and author Dan Bar-On died in Tel Aviv on 4 September. Bar-On was a leading force in the field of intercultural conflict management between Israelis and Palestinians.
Qantara, 12.09.2008
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Pionier des Dialogs
Zum Tod des israelischen Psychologen und Friedensarbeiters Dan Bar-On
Dieser von Bar-On entwickelte Ansatz ermöglicht es, selbst mit einem Feind noch Berührungspunkte zu entdecken, weil persönliche Lebenserfahrungen, unabhängig von historischen, politischen, religiösen oder ethnischen Grenzen, oft ähnlich sind. Dass Leid nicht gegeneinander aufgewogen werden kann und Kategorien wie Opfer oder Täter nicht statisch sind, weil sie sich je nach Kontext verschieben und mitunter in derselben Person vereinigen können, waren einige der Themen, die er bearbeitete.
Jüdische Allgemeine Nr. 37/08
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Im geschundenen Land: Sari Nusseibeh

Das Titelbild zeigt einen hübschen Jungen in Shorts. Tauben fütternd lächelt er in die Kamera, in weiter Ferne das Land, das Meer – Sari Nusseibeh in Jerusalem, im Hintergrund Palästina. „Damals, fünfzig Jahre zuvor, war die Welt noch heil und ganz gewesen, erfüllt vom süßen Duft der Orangenblüten”, erinnert er sich an die unbeschwerten Kindertage. Auf dem Foto im Klappentext blickt der 59-jährige Philosophieprofessor und Präsident der palästinensischen Al-Quds-Universität ernsthaft drein. Zwischen beiden Fotos steht die Chronik von Nusseibehs Leben „in einem zerrissenen, geschundenen Land”. Es ist eine streckenweise traurige, niemals aber larmoyante Erzählung, gespickt mit Humor und klugen Analysen.
Wilder Westen im Heiligen Land. Zwei israelische Autoren kritisieren die jüdische Siedlerbewegung
Mit dem Geld der Steuerzahler und dem stillschweigenden oder offenen Einvernehmen der Politiker unterstützt der Staat die Siedler – mit Infrastruktur, Geld und Waffen. Die Autoren zeigen, inwieweit auch die Medien und insbesondere die Justiz daran beteiligt waren, das illegale Siedlungsprojekt zu nähren, ungeachtet aller Friedensverhandlungen. Diese bewusste und unbewusste Komplizenschaft und Loyalität von Vertretern des Staates mit den Siedlern hat die israelische Demokratie zunehmend labil gemacht. Die Siedlungsbewegung, sagen die Autoren in ihrem mutigen Werk, sei zum Dämon geworden.
DIE ZEIT, 19.10.2007
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