Nearly 70 years after being executed as a war criminal, the memory of Third Reich ambassador to Slovakia, Hanns Ludin, continues to weigh on his descendants. His granddaughter Alexandra Senfft has broken the family silence.
La Croix, François d’Alançon, 14/08/2017
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Archiv des Autors: AlexandraSenfft
Alla Ricerca Radici del Male
Ist das Geschichte oder kann das weg?
Familienerinnerungen aus dem Nationalsozialismus aufarbeiten und bewahren
Verstaubte Briefe, vergilbte Akten – wie nähert man sich derartigen Hinterlassenschaften aus dem Leben der Eltern und Großeltern? Die Aufarbeitung der eigenen Familiengeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus ist wegen des Generationswechsels ein viel diskutiertes Thema in Wissenschaft, Literatur und Gesellschaft. Gemeinsam mit dem Literaturhaus München hat das Institut für Zeitgeschichte deshalb am 22. Juni ein Forum für alle geboten, die sich selbst ihrer Familiengeschichte nähern wollen.

Den Auftakt bildete ein Podium mit den Autorinnen Wibke Bruhns („Meines Vaters Land“) und Alexandra Senfft („Schweigen tut weh“ und „Der lange Schatten der Täter“), die sich literarisch auf die Spur ihrer Familien in der NS-Zeit begeben haben.
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Die Nestreiniger
Opfer und Täter während der Nazi-Herrschaft
Familiengeschichte ist Zeitgeschichte
Drei Buch-Autoren berichten, wie sie der Geschichte ihrer Familie nachgespürt haben
Süddeutsche Zeitung, 23. Juni 2017 >> Weiterlesen
Verhinderte Dialoge
Netanyahu lässt ein Treffen mit Aussenminister Gabriel platzen, weil dieser mit Regierungskritikern spricht. Mit Dialogabbruch erregt auch eine Evangelische Akademie Aufsehen. journal21.ch >> Weiterlesen
Aus dem Schatten der NS-Zeit treten
Alexandra Senfft rät zu Aufarbeitung der Gräueltaten der Vorfahren.
Münchner Merkur 18/3/2017 >> Weiterlesen
Den Schatten der Vergangenheit aufklären
Alexandra Senfft bietet mit »Der lange Schatten der Täter: Nachkommen stellen sich ihrer NS-Familiengeschichte« eine ungemein erhellende Erforschung der Schuld-Verstrickungen über Generationen hinweg. Mit ihrem persönlichen und individuell gefärbten Zugang ergänzt sie die akademische Sicht.
Schwäbische Zeitung, 25/1/2017
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Die Schuld wird noch heute geleugnet
Wer weiß schon, welche Rolle die Väter oder Großväter damals während des Zweiten Weltkriegs und der Judenvernichtung spielten? Wer hat in den Familien schon Antworten auf diese Frage erhalten, so sie denn überhaupt gestellt wurde oder gestellt werden konnte. Alexandra Senfft hat sich als Enkelin eines der Täter gut 60 Jahre nach Kriegsende auf den Weg gemacht, um zu recherchieren, welche Schuld ihr Großvater Hans Ludin als Gesandter der Nazis in der Slowakei auf sich geladen hatte.
DEWEZET Deister- und Weserzeitung 15/11/2016
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Wie sich Narrative in Familien der Täter durchbrechen lassen
Die Arbeit an sich selbst
Warum es für einen echten Dialog zwischen den Nachkommen von Tätern und Opfern notwendig ist, dass die Täternachfahren zuvor mit Tabus der eigenen Familiengeschichte aufräumen, beschreibt die Publizistin Alexandra Senfft. Ihr Großvater Hanns Ludin war
als »Gesandter des Dritten Reichs in der Slowakei» für die Deportation der slowakischen Juden mit verantwortlich.
Mitteilungen des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg Ulm e. V. – KZ-Gedenkstätte, Heft 65 / November 2016
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Wie Familien mit der NS-Täterschaft ihrer Eltern und Großeltern umgehen
https://museumsdienst.wordpress.com/2016/11/02/schwieriges-erbe-wie-familien-mit-der-ns-taeterschaft-ihrer-eltern-und-grosseltern-umgehen/